Zurück zur Straße der Inklusion

Gedenken



Sie hatten einen Namen und ein Gesicht

Bilder der Opfer der NS-Euthanasie aus den Alsterdorfer Anstalten



Aus den Alsterdorfer Anstalten wurden in den Jahren 1938 bis 1945 630 Kinder und Erwachsene mit Behinderung abtransportiert.

513 von ihnen wurden ermordet in
Hadamar
Idstein
Weilmünster
Langenhorn
Rothenburgsort
Ilten
Königslutter
Uchtspringe
Brandenburg
Mainkofen
Theresienstadt
Meseritz-Obrawalde
Wien
Tiegenhof
Auschwitz
Lodz
Izbica.

Nicht von allen haben wir heute noch ein Bild.

Niemals sollen diese Menschen vergessen werden. Sie konnten lachen und weinen, erlebten Freude und Angst. Jede und jeder von ihnen war einzigartig. Sie hatten einen Namen und ein Gesicht. Ihre Bilder helfen, uns zu erinnern.

»Die Zeugnisse sind über alle menschlichen Maße furchtbar geblieben. Keine Zeit wird sie je mildern können.«
Alexander Mitscherlich (1962): Medizin ohne Menschlichkeit

Lange ist das Schicksal der Opfer verschwiegen worden.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf bekennt sich heute zu der Schuld an den Menschen, die den Alsterdorfer Anstalten anvertraut und dem Tod ausgeliefert wurden.

Die Stiftung tritt heute in Wort und Tat für eine Gesellschaft in Vielfalt ein, in der alle Menschen ihre unbedingte Würde haben. Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Teilhabe und dürfen niemals ausgegrenzt werden.

Aus den Alsterdorfer Anstalten wurden in den Jahren 1938 bis 1945 630 Kinder und Erwachsene mit Behinderung abtransportiert.

513 von ihnen wurden ermordet in
Hadamar
Idstein
Weilmünster
Langenhorn
Rothenburgsort
Ilten
Königslutter
Uchtspringe
Brandenburg
Mainkofen
Theresienstadt
Meseritz-Obrawalde
Wien
Tiegenhof
Auschwitz
Lodz
Izbica.

Nicht von allen haben wir heute noch ein Bild.

Niemals sollen diese Menschen vergessen werden. Sie konnten lachen und weinen, erlebten Freude und Angst. Jede und jeder von ihnen war einzigartig. Sie hatten einen Namen und ein Gesicht. Ihre Bilder helfen, uns zu erinnern.

»Die Zeugnisse sind über alle menschlichen Maße furchtbar geblieben. Keine Zeit wird sie je mildern können.«
Alexander Mitscherlich (1962): Medizin ohne Menschlichkeit

Lange ist das Schicksal der Opfer verschwiegen worden.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf bekennt sich heute zu der Schuld an den Menschen, die den Alsterdorfer Anstalten anvertraut und dem Tod ausgeliefert wurden.

Die Stiftung tritt heute in Wort und Tat für eine Gesellschaft in Vielfalt ein, in der alle Menschen ihre unbedingte Würde haben. Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Teilhabe und dürfen niemals ausgegrenzt werden.

Die Ausstellung

Sie hatten einen Namen und ein Gesicht – Bilder der Opfer der NS-Euthanasie aus den Alsterdorfer Anstalten

Konzeption: Dr. Michael Wunder
Bildredaktion: Dr. Harald Jenner
Design: Carmen Goutte

Quellen: Archiv der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, Archiv Gorzów/Landsberg (Polen), Staatsarchiv Hamburg, Wiener Stadt- und Landesarchiv

Back to top